Der erste Schritt ist die Probenahme im F&E-Bereich oder in der Produktion. Unsere flexiblen RollBag Probenbeutel sind für verschiedenste Analysen geeignet (Schalentiere, unförmige Produkte wie Salat, Lebensmittel in Pulverform usw).
Die Probe wird für die mikrobiologische Analyse vorbereitet. Sie wird in einen Filterbeutel (BagFilter Pipet & Roll) für Labormischer gegeben, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden. BagOpen hält den Beutel in aufrechter Stellung offen.
Die Probe wird auf dem gravimetrischen Verdünner DiluFlow Elite 5 kg gewogen. DiluFlow dosiert das Verdünnungsmittel automatisch, entsprechend dem gewählten Verdünnungsfaktor mit einer Genauigkeit von +/- 2 %, wie es die Standards vorsehen. Das Gerät erfüllt alle relevanten Normen.
Die Probe wird in dem BagMixer SW ohne Kontakt zum Labormischer homogenisiert. Auf diese Weise werden Kreuzkontaminationen vermieden. Bakterien werden schnell aus der Probe extrahiert und bleiben dabei intakt. Der Beutelfilter hält Partikel aus dem Filtrat zurück.
Der BagFilter Pipet & Roll Beutel mit der homogenisierten Probe wird mit dem Sticker verschlossen. Die Beutel werden in einem BagRack Slide Gestell verwahrt. Der Pipettierbereich im unteren Beutelabschnitt erleichtert die Pipettierung vom Filtrat. Der Zugang für die Pipette kann mit dem Sticker leicht geöffnet und geschlossen werden.
Mit der FlexiPump erfolgt das kontinuierliche Dispensieren von Kulturmedien, Agar, Verdünnungsmitteln und anderen Flüssigkeiten präzise, schnell und steril.
Die gefilterte Probe wird in einen Becher gefüllt. easySpiral Pro ist ein Ausplattierungsgerät, das die Probe automatisch in einer Petrischale ausplattiert – bis zu 4 log auf einer Schale.
Die Ausplattierungsdaten werden in der dataLink Software erfasst. Über dataLink wird das DataMatrix-Etikett ausgedruckt und auf den Rand der ausplattierten Petrischale geklebt, bevor diese in den Inkubator gestellt wird.
Nach Abschluss der Inkubation wird mit den automatischen Kolonienzählern der Scan-Reihe die automatische Zählung durchgeführt. Scannen Sie den DataMatrix-Code ein. Dadurch wird automatisch der richtige Parameter für die Zählung gewählt. Klicken Sie auf “Zählen” und “Bestätigen”. Bilder und Ergebnisse werden automatisch auf Ihrem Computer gespeichert, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
Von der Probenentnahme bis zur Bakterienanalyse – unsere Produkte sind für verschiedenste Analysen geeignet (Milchprodukte, Fleisch, Meeresfrüchte, Fertiggerichte usw.), insbesondere in den Bereichen Qualitätskontrolle und F&E.
Die Anzahl lebensfähiger Organismen ist ein Indikator für den Hygienezustand von Lebensmitteln, mögliche Kreuzkontaminationen oder eine signifikante Biomasse. Die Auszählung gibt Aufschluss über den bakteriologischen Zustand der Umgebung und der Produktionsbedingungen.
Analyse eines Produkts auf Vorliegen pathogener Keime, die für eine Infektion verantwortlich seien können (z. B. kollektive Lebensmittelvergiftung), um festzustellen, ob das Produkt für den Verzehr sicher ist.
Lebensmittel durchlaufen verschiedene mikrobiologische Analysen, bevor sie auf den Markt gebracht werden können.
Probe im Probenbeutel sammeln RollBag
25 g Probe abwiegen und im Verhältnis 1:10 mit DiluFlow verdünnen
Probe im Labormischer homogenisieren BagMixer
Qualitätsindikatoren mit easySpiral ausplattieren
Kolonien zählen, um Ergebnis mit Scan zu validieren
Probe im Probenbeutel sammeln RollBag
Probenpooling mit DiluFlow Elite 5 kg (mit optionalem Jumbokit) durchführen:
• 375 g im Verhältnis 1:10 verdünnen
• 5 x 25 g im Verhältnis 1:10 verdünnen
• 125 g im Verhältnis 1:4 verdünnen
…
Probe im Labormischer homogenisieren JumboMix
Qualitätsindikatoren und/oder Keime ausplattieren
Petrischalen zur Inkubation in die ScanStation stellen
Kolonien zählen und/oder nachweisen, um Ergebnis mit ScanStation oder Scan zu validieren
Mikroorganismen | instaBag EPT | instaBag Fraser ½ | DiluFlow | BagMixer | easySpiral | Scan |
---|---|---|---|---|---|---|
Flora insgesamt | N | – | N | N | N | N |
Milchsäureflora | N | – | N | N | N | N |
Pseudomonas | N | – | N | N | N | N |
Enterobakterien | N | – | N | N | N | N |
Kolibakterien | N | – | N | N | N | N |
E. coli ß - glucuronidase + | N | – | N | N | N | N |
Staphylocoques Koagulase + | N | – | N | N | N | N |
Clostridium perfringens | N | – | N | N | – | N |
ARS bis 46 °C | N | – | N | N | – | N |
Bacillus cereus | N | – | N | N | – | N |
Campylobacter | N | – | N | N | – | – |
Hefen und Schimmelpilze | N | – | N | N | – | – |
Listeria monocytogenes | – | N | N | N | – | – |
Salmonella spp. | N | – | N | N | – | – |
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Horizontales Verfahren für die Zählung von Mikroorganismen
MIKROBIOLOGIE VON LEBENSMITTELN UND FUTTERMITTELN
Allgemeine Anforderungen und Leitlinien für mikrobiologische Untersuchungen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Vorbereitung von Untersuchungsproben und Herstellung von Erstverdünnungen und von Dezimalverdünnungen für mikrobiologische Untersuchungen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Allgemeine Regeln für die Herstellung von Erstverdünnungen und Dezimalverdünnungen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Spezifische Regeln für die Vorbereitung von Fleisch und Fleischerzeugnissen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Spezifische Regeln für die Vorbereitung von Fisch und Fischerzeugnissen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Spezifische Regeln für die Vorbereitung von sonstigen Erzeugnissen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Spezifische Regeln für die Vorbereitung von Milch und Milcherzeugnissen
MIKROBIOLOGIE DER LEBENSMITTELKETTE
Spezifische Regeln für die Vorbereitung von Proben aus der Primärproduktion
MIKROBIOLOGIE VON LEBENSMITTELN, FUTTERMITTELN UND WASSER
Vorbereitung, Herstellung, Lagerung und Leistungsprüfung von Nährmedien
BACTERIOLOGICAL ANALYTICAL MANUAL
Ziel: Bewertung der Reproduzierbarkeit des Volumens, das nach der Kalibrierung der FlexiPump nacheinander aus einem 2-Liter-Verdünnungsmittelbeutel abgegeben wird.
Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen dieses Tests lässt sich schließen, dass die Abgabe aufeinanderfolgender Dosen aus einem Verdünnungsmittelbeutel eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit aufweist. Beim Entleeren des Beutels gibt es keine Abweichungen des abgegebenen Volumens.
Ziel: Beurteile die Wiederholbarkeit eines Volumens, das nach einer Gerätekalibrierung aufeinanderfolgend abgegeben wird und aus einem 2-Liter-Verdünnungsbeutel stammt.
Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen dieses Tests können wir schließen, dass die Abgabe aufeinanderfolgender Dosen mit der FlexiPump aus einem Verdünnungsbeutel eine ausgezeichnete Wiederholbarkeit aufweist. Wir stellen keine Drift des abgegebenen Volumens fest, wenn sich der Beutel leert.
Ziel: Überprüfen Sie die Genauigkeit der Abgabe eines Volumens von 50 mL mit einer FlexiPump Pro Schlauchpumpe, wobei die Abgabezeit weniger als 4/5 Sekunden betragen sollte.
Schlussfolgerung: Die FlexiPump Pro ist unter den oben beschriebenen Bedingungen für eine Abgabe von 50 mL genau. Beachten Sie, dass unter diesen Bedingungen jede Abgabe 2,7s dauerte.
Ziel: Ziel dieser Studie ist es, die Leistung des Scan 1200 durch einen Vergleich der manuellen und der automatischen Zählung zu bewerten. Für einen optimalen Vergleich wurden die Petrischalen in unserem F&E-Labor geimpft und inkubiert, wobei Standardmethoden verwendet wurden, um normale Laborbedingungen zu reproduzieren. Derselbe Techniker zählte anschließend die Kolonien mit einem Scan 1200 und manuell, um Ergebnisse zu erhalten, mit denen die Genauigkeit des Scans beurteilt werden konnte. Dieses Dokument enthält auch eine Studie über die Analysezeit pro Dose und eine Schätzung des Zeitaufwands für die Labore.
Schlussfolgerung: Die Tests zeigen auf verschiedene Weise (Regressionsgerade, Korrelationskoeffizient, Mittelwert der Log-Wert-Differenz und ISO 7218:2007-Norm), dass der Scan 1200:
— Ermöglicht schnelleres Zählen (bis zu 80 % Zeitersparnis).
— Zählt genauso gut wie ein anderer Benutzer (starke Beziehung zwischen den beiden Methoden mit einer durchschnittlichen Differenz von 2,35 % pro Box).
Der Scan 1200 ist ein hervorragendes Werkzeug für Labore, die eine große Anzahl von Schachteln genau und ohne Zeitverlust zählen müssen.
Alle Ergebnisse können in speziellen Dateien (sogenannten Sessions) gespeichert werden, die alle Fotos der Schachteln und die Zählungen enthalten, wodurch die Qualität der Analyse und eine perfekte Rückverfolgbarkeit gewährleistet sind.
Ziel: Das Ziel dieser Studie ist es, die Leistung der ScanStation 100 durch den Vergleich der manuellen und der automatischen Methode bei der Lebensmittel- und Milchzahlungsanalyse zu bewerten. Für einen optimalen Vergleich wurden 1238 Lebensmittelproben in doppelter Ausführung auf eine Vielzahl von Mikroorganismen nach den Referenzmethoden des Labors durchgeführt. Dieses Dokument enthält auch die Evolutionskurven der Bakterienbelastung in Abhängigkeit von der Zeit.
Schlussfolgerung: Durch die Interpretation dieser Kurven können wir die Entwicklung der KbE-Zahl bis zu einer Inkubationszeit von 15 Stunden feststellen. Danach bleibt die Anzahl der KBE konstant. Die Echtzeit-Zählung während der Inkubation ermöglicht es uns also, schnell festzustellen, ob beispielsweise eine Kontamination vorliegt und somit Korrekturmaßnahmen vor Ende der Inkubation festzulegen.
Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Leistung der ScanStation zu bewerten, indem die manuelle und automatische Auszählung bei der Analyse von Proben, die auf Symphony- und TBX-Medien ausgesät wurden, verglichen wurde.
Schlussfolgerung: Die Differenz der meisten Zählungen überschreitet nicht den Grenzwert von 0,3 log KBE. Diese Ergebnisse weisen keine signifikanten Unterschiede auf. Das Ablesen der "Time to Result" der verschiedenen Mikroorganismen, die auf dem Symphony- und TBX-Medium entwickelt wurden, ermöglicht es, die Zählergebnisse vorwegzunehmen und gibt dem Benutzer somit die Möglichkeit, schneller eine Korrekturmaßnahme festzulegen.
Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Leistung der ScanStation (ISS) zu bewerten, indem die manuelle und automatische Dezimierung von Reinkulturen von Salmonella typhimurium und Listeria monocytogenes verglichen wurde.
Schlussfolgerung: Die Differenz der meisten Zählungen überschreitet nicht den Grenzwert von 0,3 log KBE. Diese Ergebnisse weisen keine signifikanten Unterschiede auf. Das Ablesen der "Time to Result" von Salmonella typhimurium und Listeria monocytogenes ermöglicht es, die Zählergebnisse zu antizipieren und gibt dem Benutzer somit die Möglichkeit, schneller eine Korrekturmaßnahme festzulegen.
Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Leistung der ScanStation zur Echtzeit-Zählung von Kolonien auf Filtrationsmembranen zu bewerten. Die Zählung wurde für Krankheitserreger im Wasser durchgeführt, die mit Gesundheitssystem-assoziierten Infektionen (HAI) in Verbindung gebracht werden. Bakteriensuspensionen wurden durch Filtrationsmembranen geleitet, die auf Petrischalen aufgebracht wurden. Die Kolonien wurden manuell gezählt und die Ergebnisse mit den automatischen Zählungen der ScanStation verglichen.
Schlussfolgerung: Die ScanStation zeigt eine gute Leistung bei der Echtzeit-Zählung von Kolonien auf Filtrationsmembranen. Für die sieben getesteten Stämme sind die automatischen und manuellen Zählungen ähnlich, wenn die Filtration der Bakteriensuspensionen auf weißen Polycarbonatmembranen (ohne Gitter) durchgeführt wird. Um in diesem Fall bessere automatische Zählungen zu erhalten, wird eine Lichtkonfiguration mit weißem Hintergrund (untere Beleuchtung) empfohlen. Diese Studie zeigt, dass Bakterienkolonien mit der ScanStation effizient gezählt werden können.
Ziel: Ziel dieser Studie ist es, die Leistung von ScanStation (ISS) zu bewerten, indem die manuelle und automatische Auszählung von plattierten Proben für die Robustheitsbewertung der Auszählung verglichen wird.
Schlussfolgerung: Die Robustheitstests von ScanStation zeigten reproduzierbare Daten sowohl unter maschineninternen als auch unter maschinenübergreifenden Bedingungen.
Socopa
Rind- und Schweinefleisch
Charal
Rindfleisch und Fertiggerichte
Agrosprint
Tiefkühlobst und -gemüse
Unsere Produkte werden auch für mikrobiologische Analysen im Umwelt-, Pharmazie- und Kosmetiksektor, in der Veterinärmedizin sowie in der öffentlichen Forschung eingesetzt.